Franziska ist ein 18 Jahre altes Mädchen, das einer bürgerlichen Familie angehört. Zurzeit besucht sie ihr Gymnasium. Zurzeit ist sie im zweiten Jahr. Als Person ist Franziska ein wenig zurückhaltend und hat einen kleinen Freundeskreis. Sie nimmt sich etwas Zeit, um sich den Menschen zu öffnen. Franziska hat bemerkt, dass sich die Einstellung ihrer Eltern zu ihr drastisch verändert hat, sobald sie in die Oberschule eintrat. Laut Franziska waren ihre Eltern überfürsorglich und misstrauisch geworden und stritten fast täglich mit ihr. Ihre Eltern mochten es nicht, dass sie sich mit Schulfreunden und besonders mit Jungen traf und kontrollierten ihre Anrufe und Nachrichten. Sie fühlte sich überhaupt nicht wohl mit den Einschränkungen, die ihr Vater ihr auferlegt hatte. Franziska fühlte sich zunehmend unruhig und unruhig. Manchmal antwortete sie auch darauf, was zu weiteren Konflikten und Auseinandersetzungen führte. Franziska hatte Angst vor ihrem Vater und glaubte, dass ihr Vater nie auf sie hören würde. Franziska ging davon aus, dass ein Gespräch mit ihm sinnlos sei. Durch die ständigen Konflikte mit ihren Eltern wurde Franziska gestresst und merkte, dass sie sich nicht richtig auf ihr Studium konzentrieren kann und auch im akademischen Bereich im Rückstand ist. Da sie nicht in der Lage war, mit den Situationen umzugehen, und ihr Studium sehr stark beeinträchtigt wurde.

Art der Aggression: Angst vor sozialer Stigmatisierung und deren Verleugnung – was zu Beziehungsaggression und Beziehungsflucht führt.

o  Emotionen: Wut, Enttäuschung.

Bewältigung: Stressoren im Zusammenhang mit psychischer Krankheit/Sozialstigmatisierung und Selbststigmatisierung.

o  Bewältigung: Funktionale Bewältigungsstrategien.

Fragen und Antworten

1. Frage

An welchem Punkt des Szenarios stellen Sie fest, dass der Protagonist ein Opfer von Gewalt war? Auf welche Art von Gewalt bezieht sich das Szenario? 

1. Antwort

Als ihre Eltern überfürsorglich und misstrauisch geworden waren und fast täglich mit ihr stritten.

Es bezieht sich auf emotionale und verbale Gewalt.

2. Frage

Glauben Sie, dass die Gedanken, die Handlungen, die Gefühle und die Haltungen, die der Protagonist des Szenarios eingenommen hat, ihm geholfen haben, mit dieser Situation fertig zu werden? Gibt es alternative Ideen?

2. Antwort

Nein, sie konnte mit der Situation nicht umgehen, und indem sie sich mit ihren Eltern wehrte, verschlimmerte sie auch die ganze Situation. Als Folge davon begann Franziska sich depressiv zu fühlen, ihre depressive Stimmung verschlechterte sich und wird sich in diesem Teufelskreis noch verschlechtern. In diesem Fall ist die Familie maßgeblich an der Heilung von Franziskas Psyche beteiligt.

3. Frage

Welche anderen Interventionen und Aktionen könnten dem Protagonisten weiter helfen, mit diesem Vorfall und möglichen ähnlichen Vorfällen in der Zukunft umzugehen?

3. Antwort

– Verhaltensbedingte Interventionen

– Entwicklungspolitische Interventionen

– Familienbasierte Interventionen, eine Therapie schlechthin

– Therapiebasierte Interventionen

– Medizinische Interventionen, nur um die Depression zu überwinden und sich auf Strategien zur Bewältigung der Situation konzentrieren zu können

Und auch:

– Welches sind die Hauptprobleme, die in dem Fallszenario aufgedeckt werden?

– Wie hängen die im obigen Fallszenario dargestellten Probleme mit bestimmten Emotionen zusammen?

– Welches sind diese Emotionen?

Comments are closed.